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Toskanatrakt

(Churfürstraße 1/ Siegmund Haffner Gasse 18)

Eingang

Hof

 

Begonnen wurde der Bau Anfang des 17. Jahrhunderts im Auftrag des Fürsterzbischof Wolf-Dietrich von Raitenau.
Er wollte aus dem damaligen mittelalterlichen Wohn- und Wirtschaftshof einen Renaissance- Palast machen.

Der erste Hof war die, an die damalige Stadtpfarrkirche (heute: Franziskanerkirche) angelehnte Dietrichsruhe.
Hier entstand ein Renaissancegarten mit Wasserspielen und grottenartigen Nischen (zum Teil noch erhalten) . Dieser wurde 1609 fertig.
Er errichtete außerdem einen zweiten mit Grotten und sprudelnden Wasser ausgestatteten Garten.

Bereits 1607 konnte der Neubau mit Schließung der den Neubau und die alte Residenz trennenden Käsgasse (vorher: Käsemarkt der Stadt) in die Gesamtanlage der Residenz einbezogen werden.

Die Vollendung erfolgte durch Santino Solari (auch als Dombaumeister bekannt) unter der Herrschaft von Fürsterzbischof Markus Sitticus.
Er einen Verbindungstrakt bauen, mit dem er die Abweichung der Bauachse zur Residenz eliminierte.
Außerdem vollendete er den Arkadenhof, der nördlich an die Dietrichsruhe anschloß und lies die Sala Terrena gestalten.

Unter dem letzten Fürsterzbischof Hieronymus Colloredo bekam die Residenz mit ihrem Nordwestteil weitgehend die heutige Form. Außerdem entstand ein Mittelteil zwischen den damals schon nicht mehr als Garten genützten Höfen.

In den 1860er Jahren (Salzburg war inzwischen kein eigenes Fürsterzbistum mehr sondern Teil von Österreich) bezog die habsburgische Sekundogenitur der Großherzöge von Toskana den Toskanatrakt der Residenz Quartier, dem Nordflügel des "Neubaus".

Unter Kaiser Franz Josef II zogen erstmals Ämter in das Gebäude ein, das vor der Adaptierung zuletzt von der Bundespolizeidirektion benützt wurde.

1985 begann schließlich die Adaptierung für die juridische Fakultät. Dabei wurde das Gebäude durch Ausbau Treppen und Lifte besser erschlossen sowie durch den Ausbau des Dachgeschosses erweitert. Am 20. Mai 1992 konnte das Gebäude an die Juridische Fakultät übergeben werden.

Die Adaptierung dauerte von 1986 bis 1992.

 

Institute/ Einrichtungen die in diesem Gebäude beheimatet sind:

Zentrale Einrichtungen der Universität:

[Stiftungs- und Förderungsgesellschaft]

Zentrale Einrichtung der Juridischen Fakultät:

[Dekanat der Rechtswissenschaftlichen Fakultät] - [Hochschülerschaft-Fakultätsvertretung] - [Fachbibliothek Rechtswissenschaften]

Institute der Juridischen Fakultät:

[Institut für Grundlagenwissenschaften] - [Institut für Österreichisches und Europäisches Privatrecht] - [Institut für Rechtsgeschichte und Kirchenrecht] - [Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht] - [Institut für Rechtsvergleichung und Internationales Privatrecht] - [Institut für Zivilverfahrensrecht] - [Institut für Österreichisches & Internationales Handels- & Wirtschaftsrecht] - [Institut für Europarecht] - [Institut für Völkerrecht und Internationale Organisationen]

Hilfe kontaktemail: claudia.schmidt@claudiaspage.at

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Landkartengalerie im Toskanatrakt

Sala Terrena

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